Musiziert
Musik ist Trumpf, da gehe ich konform mit Peter Frankenfeld.
Weder genre- noch gendermässig festgelegt, war ich gestern noch Mathilda und bin heute schon Karlheinz. Die Muse macht’s möglich.
Karl-Heinz
KARLHEINZ ist zurück!
Obwohl er noch nie da war, fühlt er sich pudelwohl auf den großen und sachdienlicherweise auch auf den kleinen Bühnen dieser weiten Welt.
Und wie schick er sich gemacht hat: er trägt seinen schillerndsten Festtagsanzug aus Melodien, die Sie millionenfach hören wollen. Mambo, ChaCha, herzerweichend geschwungene Balladen und ein glamouröser Hauch von Beat- KARLHEINZ umarmt die Welt der gehobenen Unterhaltungsmusik, hat das Herz eines Rock’n’Rollers und trägt den Jazz als Nelke im Knopfloch seiner Samtjoppe.
KARLHEINZ erzählt Geschichten, die einerseits das Leben, andererseits er selbst schrieben, ist sich aber auch nicht zu schade, alles zu covern, was sich bei drei nicht auf den CD-Regalen versteckt hat.
KARLHEINZ ist eine multiple Persönlichkeit, was ihm ausserordentlich gut zu Gesicht steht- die dominantesten Anteile seines Charakter-Portfolios nennen sich
Loretta Stern und Peter Wegele.
Als Loretta Stern arbeitet KARLHEINZ vornehmlich als Schauspielerin, im Fernsehen und auch am Theater. In seiner Freizeit moderiert er aber auch gerne, betätigt sich als Werbe- und Synchronsprecherin, nimmt an Ratesendungen teil, schreibt Kurzgeschichten, Veranstaltungskonzepte, Bücher über Babyernährung oder singt- sowohl unter Dusche, als auch in der Öffentlichkeit. Das heisst, wenn er eindringlich darum gebeten wird.
Als Peter Wegele ist KARLHEINZ Komponist, Arrangeur und laut der Süddeutschen Zeitung „einer der kreativsten Pianisten im Münchner Raum“. Auf den er sich mit seiner Bühnentätigkeit mitnichten beschränkt:
Musikalisch fühlt er sich irgendwo zwischen Rom, Belgrad und New York zu Hause und inhaltlich in einem virtuosen Spagat zwischen den bedeutungsvollen Lettern U und E. Im Gepäck immer dabei- eine gedruckte Ausgabe seiner Dissertation über den legendären Filmkomponisten Max Steiner. Doktor KARLHEINZ, bitte sehr.
Jetzt aber genug der lapidaren Information. KARLHEINZ steht bereit, Sie verhoben zu unterhalten. Der praktische Aspekt an ihm: er passt sich chamäleonartig sowohl den örtlichen Bühnengegebenheiten als auch der jeweiligen Veranstaltung an.
Im Hintergrund für angenehme musikalische Untermalung eines Events zu sorgen ist ihm genauso wenig fremd, wie ordentlich und direkt an der Rampe auf die Pauke zu hauen, bis der Kronleuchter wackelt und der Saal tobt.
Entsprechend beherrscht KARLHEINZ sowohl die leisen und entspannten Töne (in platzsparender Kleinstbesetzung nur mit Klavier und Gesang, oder „eins größer“ noch mit E-Bass und Percussion aufgerüscht) als auch die amtliche Beschallungsvariante mit ordentlich Druck durch großes Blechbläser-Besteck.
Um mit seinen eigenen Worten zu schliessen:
„Jetzt ist es Zeit für KARLHEINZ!
Und danach macht jeder wieder Seins.“
Mathilda
Im Sommer 2008 hatte ich die große Ehre und gleichermassen das Vergnügen, das Mikrophon der Berliner Chansonpop-Band Mathilda in die Hände zu bekommen.
Zuvor war ich Fan dieser Formation, weswegen ich mich umso doller freute, nun Sängerin derselben zu werden.
Gefühlt stieg ich ins Bravo-Poster über meinem Bett- bei Disney werden aus solchen Plots ganze Serien gemacht.
2009 nahmen wir gemeinsam das dritte Mathilda-Album auf: es hört klugerweise auf den Namen „Chansonpop“.